Mit wenigen Worten noch weniger mitteilen...
Bereits seit einigen Jahren lese ich nun mehr oder weniger regelmäßig das Rolling Stone Magazin, da darin doch immer wieder sehr interessante Artikel über mir wichtige Musiker und andere Themen zu finden sind und auch die CD-Beilagen meist meinen Geschmack treffen.
Ebenfalls immer wieder amüsiere ich mich über die zahlreichen Leserbriefe, in denen Leser sich beschweren, dass z.B. eine CD ihrer Lieblingsband eine schlechte Kritik bekommen hat oder die Band auf eine andere Art und Weise negativ dargestellt wurde.
Wenn ich diese Leserbriefe lese, frage ich mich stets, warum diese Leute sich teilweise überhaupt ausufernd darüber aufregen anstatt einfach zu akzeptieren, dass Geschmäcker nun mal verschieden sind.
Wenn mir eine CD gefällt, dann können andere noch so schlecht darüber denken, reden oder schreiben... Das ändert jedenfalls nichts an meiner Meinung.
Durch die aktuelle Ausgabe (Juni 2007) des Rolling Stone Magazins habe nun aber auch ich mich wirklich erstmals dazu veranlasst gefühlt, einmal einen Beitrag zu kommentieren.
Auf Seite 98 in besagter Ausgabe befinden sich die sogenannten "Short Cuts" (also Kurzkritiken) von Wolfgang Doeberling, in welchen CDs kurz und knapp besprochen werden.
Ich habe nun wahrlich nichts gegen Kurzkritiken, solange diese mir mitteilen, warum die besprochene CD für den Rezensenten denn nun gut oder auch schlecht ist, also ein gewisses Mindestmaß an Informationen enthalten.
In diesem Fall aber gibt es eine Ein-Sterne-Kritik (die schlechteste überhaupt mögliche Bewertung) zu dem Album "Stay" der Band Simply Red, welche sich wie folgt liest...
- Um welche Art Musik handelt es sich dabei denn eigentlich?
- Warum genau ist die CD so schlecht?
- Ist es der Gesang, die Instrumentierung, die Produktion?
Lieber Herr Doeberling, wenn man offensichtlich derartig wenig zu sagen hat, dann sollte man es vielleicht lieber ganz bleiben lassen, anstatt seine Leser mit Inhalten zu konfrontieren, deren einziger Zweck scheinbar die Befriedigung des eigenen Egos ist.
Ich selbst bin übrigens weder Fan der Band Simply Red (obwohl ich zugegebenermaßen mit "A New Flame" eines ihrer ersten Alben besitze), noch habe ich das Album "Stay" je gehört, welches übrigens bereits seit Anfang März 2007 im Handel erhältlich ist.
Meiner Meinung nach sollte ein Autor eines renommierten Musikmagazins aber doch gerade bei schlechten Kritiken auch so fair sein, und zumindest eine nähere Begründung für seine Bewertung abliefern.
...Mit dieser Kritik stellt Herr Doeberling jedenfalls eher sich selbst als der besprochenen CD ein Armutszeugnis aus.
Ebenfalls immer wieder amüsiere ich mich über die zahlreichen Leserbriefe, in denen Leser sich beschweren, dass z.B. eine CD ihrer Lieblingsband eine schlechte Kritik bekommen hat oder die Band auf eine andere Art und Weise negativ dargestellt wurde.
Wenn ich diese Leserbriefe lese, frage ich mich stets, warum diese Leute sich teilweise überhaupt ausufernd darüber aufregen anstatt einfach zu akzeptieren, dass Geschmäcker nun mal verschieden sind.
Wenn mir eine CD gefällt, dann können andere noch so schlecht darüber denken, reden oder schreiben... Das ändert jedenfalls nichts an meiner Meinung.
Durch die aktuelle Ausgabe (Juni 2007) des Rolling Stone Magazins habe nun aber auch ich mich wirklich erstmals dazu veranlasst gefühlt, einmal einen Beitrag zu kommentieren.
Auf Seite 98 in besagter Ausgabe befinden sich die sogenannten "Short Cuts" (also Kurzkritiken) von Wolfgang Doeberling, in welchen CDs kurz und knapp besprochen werden.
Ich habe nun wahrlich nichts gegen Kurzkritiken, solange diese mir mitteilen, warum die besprochene CD für den Rezensenten denn nun gut oder auch schlecht ist, also ein gewisses Mindestmaß an Informationen enthalten.
In diesem Fall aber gibt es eine Ein-Sterne-Kritik (die schlechteste überhaupt mögliche Bewertung) zu dem Album "Stay" der Band Simply Red, welche sich wie folgt liest...
"Better dead than Red", resümierte das "Q"-Magazin bündig seinen Verriss. Wie gemein.Ja, das ist tatsächlich der komplette Inhalt der Kritik, und ich frage mich wirklich, was der Autor dieser Zeilen den Lesern damit sagen möchte, außer, dass ihm an diesem Album scheinbar gar nichts gefällt.
- Um welche Art Musik handelt es sich dabei denn eigentlich?
- Warum genau ist die CD so schlecht?
- Ist es der Gesang, die Instrumentierung, die Produktion?
Lieber Herr Doeberling, wenn man offensichtlich derartig wenig zu sagen hat, dann sollte man es vielleicht lieber ganz bleiben lassen, anstatt seine Leser mit Inhalten zu konfrontieren, deren einziger Zweck scheinbar die Befriedigung des eigenen Egos ist.
Ich selbst bin übrigens weder Fan der Band Simply Red (obwohl ich zugegebenermaßen mit "A New Flame" eines ihrer ersten Alben besitze), noch habe ich das Album "Stay" je gehört, welches übrigens bereits seit Anfang März 2007 im Handel erhältlich ist.
Meiner Meinung nach sollte ein Autor eines renommierten Musikmagazins aber doch gerade bei schlechten Kritiken auch so fair sein, und zumindest eine nähere Begründung für seine Bewertung abliefern.
...Mit dieser Kritik stellt Herr Doeberling jedenfalls eher sich selbst als der besprochenen CD ein Armutszeugnis aus.